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Kiefergelenksbehandlung

Die Craniomandibuläre Dysfunktion, die Funktionsstörung des Kiefergelenks, und ihre Behandlung, die Funktionsdiagnostik, sind seit einigen Jahren in den Fokus zahnmedizinischer Therapie gerückt. Fest steht: Beschwerden wie Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen, unklare Gesichtsschmerzen oder Kiefergelenkbeschwerden können unter Umständen durch ein ungenau arbeitendes Kiefergelenk verursacht werden.

Dr. Stoltenberg, Ihr Zahnarzt in Heide

Eine gegenseitige Beeinflussung besteht außerdem beim Zähneknirschen: Es kann Kiefergelenkbeschwerden auslösen, jedoch andererseits ebenfalls durch sie entstehen.

Ob Fehlfunktionen des Kiefergelenks vorliegen, untersuchen wir mit der Funktionsdiagnostik. Dabei wird unter anderem überprüft, wie das Kiefergelenk und die Kiefermuskulatur arbeiten und wie das Bewegungsmuster bei Aktivitäten wie Kauen und Sprechen verläuft.

Die Behandlung kann die Korrektur oder den Austausch beschädigter bzw. unpassend gewordener Füllungen, Inlays und Zahnersatz beinhalten.

Auch spezielle Zahnschienen können sinnvoll sein. Dauerschienen zum Beispiel tragen Sie mehrere Monate, um das Kiefergelenk langfristig in eine gerade und entspannende Lage zu bringen. Die Schienen werden alle paar Wochen neu eingestellt, weil sich das Kiefergelenk während der Therapiephase in die korrekte Lage bewegt. Entspannungsschienen helfen bei leichtem Zähneknirschen und gleichen den Biss der oberen und unteren Zahnreihe aus. Knirscherschienen bei ausgeprägtem Zähneknirschen dagegen verhindern zusätzlich, dass sich die Zähne beim Knirschen gegenseitig abschleifen.

Weitere Informationen zur Craniomandibulären Dysfunktion und der Kiefergelenktherapie finden Sie in unserem Patientenratgeber „Info Zähne“.